1. Schnee bestellen?
Okay, ich gebe zu: Das Schnee bestellen geht nicht wirklich. Wir hatten im Coronajahr Glück und pünktlich zum 1. Dezember hat es bei uns geschneit. Was du mit deinen Kindern in und um den Schnee alles machen kannst, erfährst du in einem anderen Post.
2. Frühstück mit Kerzenlicht
Meine Kinder stehen auf, wenn es noch dunkel ist. Die Kerzen unseres Adventskranzes sind transportabel. Daher nehmen wir sie mit zum Frühstückstisch. Der Adventskranz wäre zu groß. Den würde das Baby sonst mit seinen Händchen be–greifen wollen. 🙈Ein Kerzenlicht macht eine ganz andere Stimmung. Es ist alles ruhig, die Aufmerksamkeit ist ganz im Hier und Jetzt.
3. Weihnachtsmusik
Ja, ich gebe zu ich liebe es. Weihnachtsmusik zur Weihnachtszeit! Musik ist mit vielen Emotionen Und Erinnerungen verbunden. Daher läuft beim Frühstück leise im Hintergrund das Weihnachtsradio.
4. Geschichte
Danach machen wir es uns auf unserem Weihnachtssofa gemütlich. Normalerweise lesen wir eine Adventskalendergeschichte. Ich habe sie dieses Jahr Anfang November über den Kindergarten bestellt. Leider hat die Buchhandlung nicht geliefert.
Also haben wir das Beste daraus gemacht und mein Sohn durfte zwischen zwei Büchern entscheiden. Jetzt lesen wir jeden Tag eine Geschichte aus „Alle lieben Putzi“.
Auf was kommt es beim Lesen an? Auf das Kuscheln und ein Dialog mit dem Kind.
5. Adventskalender öffnen
Ja, das ist bei uns erst der Fünfte Schritt. Ob meine Kinder nicht stürmen? Von Jahr zu Jahr weniger. Natürlich gehen sie den Tag durch an den Kalender und befehlen und betasten ihn. „Mama, da ist Schokolade drin!“ –„Bist du sicher?“ Dabei strahlt der Große mich an und freut sich und glaubt…
Ich verrate ihm natürlich nicht, dass es ein Duschgel ist 😉
Warten ist eine Tugend, die heute nicht mehr mit den Kindern geübt wird. Es wird nicht ausgehalten. Bei uns hat es immer mit viel Ablenkung funktioniert. Auf dem heutigen Stand waren wir nicht von Anfang an! Dort war das Warten lediglich: „Morgen, darfst du das nächste Säckchen aufmachen.“
Jetzt genießt mein Sohn die Spannung bis zum Öffnen des Türchens. Denn: Vorfreude ist die größte Freude!
Die erfährt er im Advent mindestens 24 Mal.
Ich wünsche euch von Herzen eine besinnliche Advents– und Weihnachtszeit.